TOMMA GALONSKA
Theater muss sein
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> I live in hell – Let me live
› Territorium wollen… (Longing for Territory…)
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DIE ERRINNERUNG BLEIBT, SZ Interview 2015
> Die Performancekünstlerin Tomma Galonska sitzt in einem kleinen Raum, der durch eine schmale Tür mit dem Zuschauerraum verbunden ist. Beinahe voyeuristisch zeiht es die Zuschauer immer wieder vor die zwei Plätze vor der Tür. Die Intention: Distanz, die Nähe schafft. Der einzige Kontrast: Eine parallel ablaufende Videoprojektion auf Fensterglas. Sie zeigt das Antlitz der Künstlerin, das allmählich verschwindet. Bilder entstehen nur noch aus der Sprache, die sich mal an der Vorlage, mal an der modernen Adaption orientiert. Das Theaterprojekt “Territorium wollen, Umsturz wollen, Liebe wollen, Rache wollen” ist ein interessantes Sprech- und Sprachexperiment, das den Besucher in knapp einer Stunde zum intensiven Zuschauer und Beobachter werden lässt.<
> Keine Performance ist wie die andere. Jede Aufführung unterscheidet sich nicht nur strukturell von der anderen, sondern auch die erzeugte Stimmung variiert – von angespannt und überraschend, bis leicht und fließend. Fragen kommen auf und ein anderer könnte morgen darauf die Antwort finden.<
>Galonska lässt ihre Protagonisten fast gänzlich ohne Augenkontakt spielen und schafft durch diese Choreographie eine heilsame Alternative zu einem oft gespürten Zeitgeist: Jedes Individuum steht hier mit seinen ganz eigenen Umtrieben im Zentrum. Der Einzelne ist wichtig. Erst am Ende, als Abschiedsszenen das Finale bebildern, schauen sich Augen an, berühren sich Körper. Die durchwegs jungen Schauspieler leisten beeindruckende Arbeit. Trotz der gespielten Distanz berühren sie alle.<
> Galonska lässt ihre Performer einen körperlichen Zugang zum Text suchen, einen planvoll unsystematischen. Immer abstrakter wird diese Sprache, verspielter, unsinniger. Und erstaunlicherweise ist es so, dass sich gerade in der Verweigerung einer Interpretation der Gehalt des Textes am deutlichsten erschließt.<
>Mit der skurrilen Versuchsanordnung über die Frage, wovor die Angst größer ist, vor der Gruppe oder vor dem Verlust der Gruppe, ist der Regisseurin ein ästhetisches Denkspiel von großer Aktualität gelungen. Töne, Tänze, Sätze, Bewegung erzählen witzig und ebenso wuchtig wie anrührend von der Sehnsucht nach dem eigenen Leben.<
>Wenn Tomma Galonska Texte spricht, geht das über reine Rezitation weit hinaus: sie rhythmisiert die Worte, präsentiert sie als Geräusche, zerlegt sie in einzelne Buchstaben, die Variabilität ihrer Stimme ist unglaublich. Sie arbeitet mit erstaunlichen emotionalen Übergängen und bleibt dabei immer glaubwürdig. Am Ende hat man das Gefühl, nicht nur etwas Neues gehört zu haben, sondern auch etwas Neues gesehen zu haben.<
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